Autosuggestion
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Eine Suggestion ist meist ein Satz, der bei dem, der ihn empfängt, etwas hervorrufen soll, so soll zum Beispiel der Werbespruch "Ist das neu? - Nein, ist mit Persil gewaschen" dem, der es hört, die Meinung geben, dass mit Persil gewaschene Sachen neu aussehen.
Eine Autosuggestion ist eine Suggestion an sich selber. Diese sind im Klartraum besonders wichtig, wenn man den Traum beeinflussen möchte.
Beispiele in Klarträumen:
- In meiner Hosentasche ist eine Pistole - sie greifen in die Tasche und was ist drin? Eine Pistole.
- Ich wache auf - und sie wachen auf.
- Ich bin plötzlich an einem Strand - und sie sind am Strand.
- Gleich kommt mein Freund Fritz um die Ecke - und es passiert.
Man kann die Suggestionen entweder sich nur denken, man kann sie aber auch laut rufen. Hauptsache man denkt an sie. Das Rufen ist vor Allem für Anfänger ratsam, da man dadurch gezwungen wird, das Problem zu formulieren, außerdem ist dann die Aufmerksamkeit (fast) nur auf die Suggestion gerichtet.
Das Problem mit negierten Suggestionen
Es ist sehr umstritten, ob man mit negierten Suggestionen ("Ich wache nicht auf") den Effekt umdreht oder nicht.
Viele Leute berichten Probleme mit solchen Suggestionen, da man zum Beispiel mit der Suggestion "Ich denke nicht an ein rotes Auto" gleich an ein rotes Auto denkt. Einige Leute sagen daher, dass das Unterbewusstsein Negationen nicht verarbeitet und statt dessen die Suggestion ohne Negaton interpretiert.
Insbesonder erfahrenere Leute sagen aber, dass sie i.d.R. auch mit negativen Suggestionen Erfolg haben.
Doch man kann eigentlich aus jeder negierten Suggestion eine positive machen. (Positiv formulierte Suggestionen haben außerdem den Vorteil, dass sie das Ergebnis direkter formulieren.)
- Aus "Ich wache nicht auf" wird "Der Traum wird stabiler."
- Aus "Das Monster ist nicht böse" wird "Das Monster ist lieb"
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