VILD: Unterschied zwischen den Versionen

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der begriff in der psychologie ist anders als in der biologie, auch wenn er daran angelehnt war
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VILD ist die Abkürzung für Visually Incubated Lucid Dream, zu deutsch etwa visuell inkubierter (siehe [[Trauminkubation]]) [[Klartraum]]. Bei dieser Klartraum-Induktionstechnik soll eine zuvor ausgedachte Traumszene, in der der Träume Klarheit erlangt, durch wiederholtes Visualisieren beim Einschlafen in den folgenden, tatsächlichen Traum inkubiert werden. Die Wirksamkeit dieser Technik wurde bisher nicht wissenschaftlich untersucht. Sie ist aber eine der bekannteren Techniken zur Klartraum-Induktion und wird in vielen Varianten, nicht unbedingt unter genauer Befolgung einer Anleitung, eingesetzt.
VILD ist die Abkürzung für Visually Incubated Lucid Dream, zu deutsch etwa visuell [[Trauminkubation|inkubierter]] [[Klartraum]]. Bei dieser Klartraum-Induktionstechnik soll eine zuvor ausgedachte Traumszene, in der der Träume Klarheit erlangt, durch wiederholtes Visualisieren beim Einschlafen in den folgenden, tatsächlichen Traum inkubiert werden. Die Wirksamkeit dieser Technik wurde bisher nicht wissenschaftlich untersucht. Sie ist aber eine der bekannteren Techniken zur Klartraum-Induktion und wird in vielen Varianten, nicht unbedingt unter genauer Befolgung einer Anleitung, eingesetzt.


== Anleitung ==
== Anleitung ==

Aktuelle Version vom 14. November 2015, 10:03 Uhr

VILD ist die Abkürzung für Visually Incubated Lucid Dream, zu deutsch etwa visuell inkubierter Klartraum. Bei dieser Klartraum-Induktionstechnik soll eine zuvor ausgedachte Traumszene, in der der Träume Klarheit erlangt, durch wiederholtes Visualisieren beim Einschlafen in den folgenden, tatsächlichen Traum inkubiert werden. Die Wirksamkeit dieser Technik wurde bisher nicht wissenschaftlich untersucht. Sie ist aber eine der bekannteren Techniken zur Klartraum-Induktion und wird in vielen Varianten, nicht unbedingt unter genauer Befolgung einer Anleitung, eingesetzt.

Anleitung[Bearbeiten]

Die Folgende Anleitung stammt aus einem Post im Klartraumforum und ist eine Zusammenfassung und gleichzeitige Übersetzung eines Posts auf LD4ALL von Ende 2013.

Vorbereitung[Bearbeiten]

Als erstes muss man sich eine Traumsituation einfallen lassen, die man sich dann immer wieder vor Augen führt. Ziel ist es, diese vorbereitete Szene soweit zu verinnerlichen, dass man sich nach dem Übergang in den Traum genau wieder in dieser Situation befindet und so weiß, was man zu tun hat und dadurch klar träumt.

Also braucht man einen Traum in dem man automatisch ein paar Realitätschecks macht und sich somit des Träumens bewusst wird.

Hier die Traumsituation des Autors:

Ich bin in einem Raum. Der Raum hat eine normale Form und ist total kahl und leer. Einzig allein die Wände sind in einem dunklen Rot gestrichen und der Raum hat eine Tür. Ich bin in diesem Raum mit zwei meiner besten Freunde. Beide kommen auf mich zu gerannt und sagen "Mach einen RealitätsCheck! Das ist ein RealitätsWettbewerb!" immer und immer wieder. Ich stimme dann zu und schließe ein Auge und versuche auf meine Nase zu sehen, aber ich kann diese nicht sehen. Ich sage ihnen, dass ich evtl. träume. Dann versuche ich meine Nase zuzuhalten und überprüfe, ob ich weiter atmen kann. Ich finde, dass ich recht leicht atmen kann und sage zu meinen Freunden: "Ich träume!". Meine Freunde schauen mich zufrieden an und ich lenke meinen Blick auf die Tür.'

Das ist die Traumsituation die er nutzt, die verwendete Szene kann individuell anders aussehen.

Aber bedenke Folgendes:

Plane nicht den ganzen Traum, nur die Situation. Mach kein Ende oder ein Wechsel der Umgebung. Mache es einfach.

Denke daran das immer die 2 selben Freunde auftauchen und diese immer dasselbe sagen. Der Traum an sich muss immer gleich sein!

Genauso sollten Deine Reaktion in diesem Traum immer gleich sein. Behalte jedes mal die gleiche Reihenfolge bei!

Die Idee dahinter ist, dass Du den Traum so gut geplant hast, dass du immer genau weißt wer wo ist, was gesprochen wird und wie jeder reagiert. Das heißt jedes mal wenn DU dir den Traum vorstellst sollte alles genau wie vorher sein. Keine Veränderungen...

Nimm Dir jetzt Zeit die Traumsituation zu planen. Wenn Du dich entscheidest dies später zu machen, lies unbedingt diesen Abschnitt nochmals!

Der nächste Teil der Vorbereitung ist was Du tun solltest, bevor Du ins Bett gehst:

Du solltest nicht zu spät und nicht zu früh zu Bett gehen. Gehe nicht früher als es für Dich natürlich ist aber auch nicht erst um 4 Uhr Nachts! Ansonsten bis Du entweder zu wach oder zu müde für VILD. Versuche, vor Mitternacht ins Bett zu gehen. Natürlich kannst du diese Klartraumtechnik auch mit dem WBTB kombinieren.

Gehe jetzt ins Bett und mache das Hauptlicht in Deinem Zimmer aus und mach ein kleines Licht an, dass direkt an Deinem Bett ist, so dass Du nicht mehr aufstehen musst. Nun solltest Du ein Buch lesen, natürlich am besten über Klarträume. Das Ganze etwa eine halbe bis 1 Stunde. Du solltest dann wirklich richtig müde werden. Mache das Licht aus und lege dich egal in welcher Position entspannt hin. Mache ein paar Entspannungsübungen und lasse deinen Alltag hinter dir.

Traumeinführung[Bearbeiten]

Jetzt ist es an der Zeit sich die Traumsituation vorzustellen, die Du dir vorher gut überlegt hast. Denk daran: behalte immer alles gleich bei!

Wenn Du dich entspannt genug fühlst, schließe Deine Augen. Nun denke an die ausgedachte Traumsituation. Stelle Dir vor, es passiert alles um Dich herum. Immer wenn Du am Ende angekommen bist, fange wieder von vorne an. Nach einer gewissen Zeit versuche den Traum zu "SEHEN". Stelle Dir vor der Traum spielt sich genau vor Deinen Augen ab. Denk daran Deine Augen sollten geschlossen bleiben. Du solltest nun Formen oder zumindest Fragmente sehen. Dies sollte so sein wie in Tagträumen. Denk daran den Traum immer konstant zu halten!

Versuche Dich nicht selbst im Traum zu sehen, sondern sehe den Traum durch Deine Augen, als wenn Du direkt vor Ort wärst. Schweife nicht zu weit mit Deinen Gedanken ab... Denke nicht daran was am Ende passiert, denn das ist nicht wichtig, denn wenn Du erst einmal klar wirst, wirst Du schon eine Idee haben.

Wenn Du dich dabei erwischt, an etwas anderes zu denken als an Deinen Traum, dann konzentriere Dich zurück und vergiss die aufgezogenen Gedanken.

Wenn Du den Traum durchgegangen bist, fange wieder von vorne an, immer und immer wieder.

Du wirst nicht den Übergang zwischen den Gedanken und dem richtigen Traum merken...aber du wirst den Traum betreten...

Zu dem Zeitpunkt wirst DU immer noch denken, dass Du dir den Traum nur vorstellst und wieder RC´s machen, aber dann wirst du merken "ICH TRÄUME WIRKLICH !!! Wie verrückt! Nun gehe zu dieser Tür und bedanke Dich noch schnell bei Deinen Freunden (:

Siehe auch[Bearbeiten]