Bewusstseinszustand: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Frequenzbereich von über 30 Hz. Dieser Zustand tritt vor allem bei starker Konzentration, Anspannung, und extremem Stress auf und führt zu einer starken Prägungsempfindlichkeit im Gehirn. | Ein Frequenzbereich von über 30 Hz. Dieser Zustand tritt vor allem bei starker Konzentration, Anspannung, und extremem Stress auf und führt zu einer starken Prägungsempfindlichkeit im Gehirn. | ||
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Ein Frequenzbereich von 13 bis 30 Hz. In diesem Zustand befindet man sich normalerweise im gut aufnamefähigen [[Wachzustand]], wenn man nicht etwa meditiert oder dergleichen und nicht überaus angestrengt ist. Allerdings treten betafrequenzen auch im REM-Schlaf auf. | Ein Frequenzbereich von 13 bis 30 Hz. In diesem Zustand befindet man sich normalerweise im gut aufnamefähigen [[Wachzustand]], wenn man nicht etwa meditiert oder dergleichen und nicht überaus angestrengt ist. Allerdings treten betafrequenzen auch im REM-Schlaf auf. | ||
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Ein Frequenzbereich von 8 bis 13 Hz. Tritt verstärkt auf, wenn man die Augen schließt und sich leicht entspannt. In diesem Zustand steigt die Assoziationsfähigkeit, Kreativität und das Erinnerungsvermögen und nimmt mit tieferen Frequenzen zu. | Ein Frequenzbereich von 8 bis 13 Hz. Tritt verstärkt auf, wenn man die Augen schließt und sich leicht entspannt. In diesem Zustand steigt die Assoziationsfähigkeit, Kreativität und das Erinnerungsvermögen und nimmt mit tieferen Frequenzen zu. | ||
== Theta- Bereich == | === Theta- Bereich === | ||
Ein Frequenzbereich von 4 bis 8 Hz. Er tritt vermehrt beim leichten Schlaf und im hypnagogen Zustand auf und bedeutet tiefere Entspannung. Er kann sich aber auch bei tiefer Meditation und Hypnose häufen. | Ein Frequenzbereich von 4 bis 8 Hz. Er tritt vermehrt beim leichten Schlaf und im hypnagogen Zustand auf und bedeutet tiefere Entspannung. Er kann sich aber auch bei tiefer Meditation und Hypnose häufen. | ||
== Delta- Bereich == | === Delta- Bereich === | ||
Ein Frequenzbereich von 0,4 bis 3 Hz. Normalerweise treten Deltaphasen vor allem im Tiefschlaf auf, verstärkt auch im Koma. | Ein Frequenzbereich von 0,4 bis 3 Hz. Normalerweise treten Deltaphasen vor allem im Tiefschlaf auf, verstärkt auch im Koma. |
Version vom 13. Februar 2011, 01:28 Uhr
Umgangssprachlich kann verschiedenes unter einem bewusstseinszustand verstanden werden und es können verschiedene Kriterien zur beurteilung herangezogen werden. Nicht immer sind diese Kriterien selbst völlig klar, sondern eher schwammig. Z.b. kann von einem nüchternen, wachen, aufmerksamen, konzentrierten, entspannten bewusstseinszustand die Rede sein, oder von einem unter Substanzeinfluss, einem müden, verwirrten, angespannten, schlafenden, oder eingeengten bewusstsein. Und natürlich von einem klaren oder trüben bewusstsein.
Eine relativ strenge, aber dafür auch nicht immer angemessene Abgrenzung von bewusstseinszuständen geschieht anhand zerebraler Kriterien, also etwa der Gehirnwellenmuster. Die verschiedenen Schlafphasen werden unter anderem (aber nicht nur) daran bemessen.
Gehirnwellen
Mittels eines EEGs lassen sich die Gehirnwellen messen. Sie weisen vor allem bestimmte Frequenzspektren auf. Dabei treten normalerweise mehrere Frequenzbereiche zusammen auf - die Einteilung in einen bewusstseinszustand geschieht nach der Dominanz einer bestimmten Frequenz.
Gamma- Bereich
Ein Frequenzbereich von über 30 Hz. Dieser Zustand tritt vor allem bei starker Konzentration, Anspannung, und extremem Stress auf und führt zu einer starken Prägungsempfindlichkeit im Gehirn.
Beta- Bereich
Ein Frequenzbereich von 13 bis 30 Hz. In diesem Zustand befindet man sich normalerweise im gut aufnamefähigen Wachzustand, wenn man nicht etwa meditiert oder dergleichen und nicht überaus angestrengt ist. Allerdings treten betafrequenzen auch im REM-Schlaf auf.
Alpha- Bereich
Ein Frequenzbereich von 8 bis 13 Hz. Tritt verstärkt auf, wenn man die Augen schließt und sich leicht entspannt. In diesem Zustand steigt die Assoziationsfähigkeit, Kreativität und das Erinnerungsvermögen und nimmt mit tieferen Frequenzen zu.
Theta- Bereich
Ein Frequenzbereich von 4 bis 8 Hz. Er tritt vermehrt beim leichten Schlaf und im hypnagogen Zustand auf und bedeutet tiefere Entspannung. Er kann sich aber auch bei tiefer Meditation und Hypnose häufen.
Delta- Bereich
Ein Frequenzbereich von 0,4 bis 3 Hz. Normalerweise treten Deltaphasen vor allem im Tiefschlaf auf, verstärkt auch im Koma.