Bearbeiten von „Shared Dream

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Ein Shared Dream ist ein [[Traum]], den man mit anderen Leuten teilt (von engl. ''to share - teilen''), bzw. ein Traum, an dem zwei oder mehrere Leute gleichzeitig teilnehmen.  
Ein Shared Dream ist ein [[Traum]], den man mit anderen Leuten teilt (von engl. ''to share - teilen''), bzw. ein Traum, an dem zwei oder mehrere Leute gleichzeitig teilnehmen.  


Die Existenz solcher Träume ist nicht wissenschaftlich bewiesen und unter Klarträumern umstritten. Geht man davon aus, dass manche Berichte von Shared Dreams wahr sind, gibt es immer noch verschiedene Erklärungsansätze dafür, wie dies möglich ist.
Die Existenz solcher Träume ist wissenschaftlich nicht bewiesen und unter Klarträumern umstritten. Geht man davon aus, dass manche Berichte von Shared Dreams wahr sind, gibt es immer noch verschiedene Erklärungsansätze dafür, wie dies möglich ist.


== Berichte ==
== Berichte ==
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== Forschung ==
== Forschung ==


Es gab bereits einige Experimente, in denen versucht wurde, Traumtelepathie zu überprüfen. Eine bekannte Studie fand in den Sechzigerjahren im Maimonides Medical Center in Brooklyn, New York statt, geleitet von Stanley Krippner und Montague Ullman. In dieser Studie wurden Probanden in einem Schlaflabor überwacht, nach REM-Phasen geweckt und sollten dann möglichst viele Träume aufzeichnen. Getrennt davon versuchte eine weitere Person, der "Sender", ein Gemälde telepathisch an den Schlafenden zu schicken. Das zu sendende Bild wurde aus einer Reihe von geschlossenen Kuverts ausgewählt, damit niemand, außer dem Sender, wissen würde, welches Bild in welcher Nacht gesendet würde. Anschließend zeigte man sowohl dem Träumer als auch einer Reihe Begutachter (die nur den Traumbericht gelesen hatten) eine Anzahl von Bildern, unter denen auch das Bild des Senders war. Diese Bilder wurden dann in eine Reihenfolge gebracht, je nachdem wie gut sie nach der Meinung des jeweiligen Begutachters zum Traumbericht passten. Wurde das Zielbild höher gereiht als der Durschnitt (z.B. in den oberen 6 Rängen von 12), sprach man von einem Treffer. Nach den Experimenten schlossen die Studienleiter, dass einige der Experimente für das Vorhandensein von Traumtelepathie sprächen.
Es gab bereits einige Experimente, in denen versucht wurde, Traumtelepathie zu überprüfen. Eine bekannte Studie fand in den Sechzigerjahren im Maimonides Medical Center in Brooklyn, New York statt, geleitet von Stanley Krippner und Montague Ullman. In dieser Studie wurden Testsubjekte in einem Schlaflabor überwacht, nach REM-Phasen geweckt und sollte dann möglichst viele Träume aufzeichnen. Getrennt davon versuchte eine weitere Person, der "Sender", ein Gemälde telepathisch an den Schlafenden zu schicken. Das zu sendende Bild wurde aus einer Reihe von geschlossenen Kuverts ausgewählt, damit niemand außer dem Sender wissen würde, welches Bild in welcher Nacht gesendet würde. Anschließend zeigte man sowohl dem Träumer als auch einer Reihe Begutachter (die nur den Traumbericht gelesen hatten) eine Anzahl von Bildern, unter denen auch das Bild des Senders war. Diese Bilder wurden dann in eine Reihenfolge gebracht, je nachdem wie gut sie nach der Meinung des jeweiligen Begutachters zum Traumbericht passten. Wurde das Zielbild höher gereiht als der Durschnitt (z.B. in den oberen 6 Rängen von 12), sprach man von einem Treffer. Nach den Experimenten schlossen die Studienleiter, dass einige der Experimente für das Vorhandensein von Traumtelepathie sprächen.


Die Experimente mit den Zielbildern wurden von C. E. M. Hansel kritisiert. Ihm zufolge gäbe es Schwächen im Experimentaufbau in der Art und Weise, in der der Sender das Zielbild mitgeteilt bekam. Nur dieser sollte eigentlich das Zielbild kennen, jedoch war einer der Versuchsleiter anwesend, als das Kuvert geöffnet wurde. Hansel schrieb auch, dass es schlechte Kontrollen gegeben habe, dass etwa nicht genügend ausgeschlossen wurde, dass der Sender und der Empfänger sich absprechen könnten.
Die Experimente mit den Zielbildern wurden von C. E. M. Hansel kritisiert. Ihm zufolge gäbe es Schwächen im Experimentaufbau in der Art und Weise, in der der Sender das Zielbild mitgeteilt bekam. Nur dieser sollte eigentlich das Zielbild kennen, jedoch war einer der Versuchsleiter anwesend, als das Kuvert geöffnet wurde. Hansel schrieb auch, dass es schlechte Kontrollen gegeben habe, dass etwa nicht genügend ausgeschlossen wurde, dass der Sender und der Empfänger sich absprechen könnten.
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