Bearbeiten von „Präkognitiver Traum

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Wir berechnen die Häufigkeit, mit der Träume, die ein Ereignis vorherzusehen scheinen, zufällig auftreten. Dafür treffen wir folgende Annahmen:
Wir berechnen die Häufigkeit, mit der Träume, die ein Ereignis vorherzusehen scheinen, zufällig auftreten. Dafür treffen wir folgende Annahmen:


Ein(e) Durchschnittsdeutsche(r) erinnert sich etwa alle vier Nächte an einen Traum. (Laut einer Umfrage<ref>http://klartraum.de/?p=106</ref> wurde jede zweite Nacht ein Traum erinnert. Da an dieser Umfrage jedoch vor allem Psychologiestudenten und Klarträumer teilnahmen, sind diese Werte wohl nicht repräsentativ, daher wird hier ein niedrigerer Wert angenommen.) Für die Vorhersage nehmen wir an, dass der präkognitive Traum in den zwei Wochen vor dem Ereignis stattfinden soll. In dieser Zeit erinnert eine Person also durchschnittlich 3,5 Träume.
Ein(e) Durchschnittsdeutsche(r) erinnert sich etwa alle vier Nächte an einen Traum. (Laut einer Umfrage<ref>[http://klartraum.de/?p=106]</ref> wurde jede zweite Nacht ein Traum erinnert. Da an dieser Umfrage jedoch vor allem Psychologiestudenten und Klarträumer teilnahmen, sind diese Werte wohl nicht repräsentativ, daher wird hier ein niedrigerer Wert angenommen.) Für die Vorhersage nehmen wir an, dass der präkognitive Traum in den zwei Wochen vor dem Ereignis stattfinden soll. In dieser Zeit erinnert eine Person also durchschnittlich 3,5 Träume.


Für unser Beispiel möchten wir wissen, wie oft jemand einen Unfall mit eigener Beteiligung vorausträumt. Wenn man annimmt, dass an jedem Unfall etwa 2 Personen beteiligt sind, und nur die Träume von diesen beiden Beteiligten gezählt werden, erhält man also 7 Träume, die präkognitiv werden könnten. Laut einer Umfrage<ref>http://de.statista.com/statistik/daten/studie/860/umfrage/traeume-wovon-getraeumt-wird/</ref> träumten 2% der Befragten in einem Monat von einem Fliegerangriff. Da in dieser Umfrage keine Unfallträume vorkommen, gehen wir einfach einmal davon aus, dass die Anzahl der Unfallträume diesen entspricht, aber nicht höher ist.  
Für unser Beispiel möchten wir wissen, wie oft jemand einen Unfall mit eigener Beteiligung vorausträumt. Wenn man annimmt, dass an jedem Unfall etwa 2 Personen beteiligt sind, und nur die Träume von diesen beiden Beteiligten gezählt werden, erhält man also 7 Träume, die präkognitiv werden könnten. Laut einer Umfrage<ref>[http://de.statista.com/statistik/daten/studie/860/umfrage/traeume-wovon-getraeumt-wird/]</ref> träumten 2% der Befragten in einem Monat von einem Fliegerangriff. Da in dieser Umfrage keine Unfallträume vorkommen, gehen wir einfach einmal davon aus, dass die Anzahl der Unfallträume diesen entspricht, aber nicht höher ist.  


Nach unserer Rechnung hat ein(e) Durchschnittsdeutsche(r) im Monat 7,5 erinnerte Träume, von diesen handeln 2% von Unfällen, also muss die Wahrscheinlichkeit von Unfallträumen pro Monat durch diese 7,5 Träume dividiert werden, um die Wahrscheinlichkeit eines geträumten Unfalls pro Traum zu erhalten. Diese beträgt demnach 0,26 %. Für unser Beispiel wollen wir wissen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass mindestens einer der 7 Träume, welche die am Unfall beteiligten Personen in den zwei Wochen vor dem Unfall haben, ein Unfalltraum ist. Dafür drehen wir die Frage zunächst um, und berechnen die Wahrscheinlichkeit, dass ''keiner'' der 7 Träume ein Unfalltraum ist:
Nach unserer Rechnung hat ein(e) Durchschnittsdeutsche(r) im Monat 7,5 erinnerte Träume, von diesen handeln 2% von Unfällen, also muss die Wahrscheinlichkeit von Unfallträumen pro Monat durch diese 7,5 Träume dividiert werden, um die Wahrscheinlichkeit eines geträumten Unfalls pro Traum zu erhalten. Diese beträgt demnach 0,26 %. Für unser Beispiel wollen wir wissen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass mindestens einer der 7 Träume, welche die am Unfall beteiligten Personen in den zwei Wochen vor dem Unfall haben, ein Unfalltraum ist. Dafür drehen wir die Frage zunächst um, und berechnen die Wahrscheinlichkeit, dass ''keiner'' der 7 Träume ein Unfalltraum ist:
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