Contemplative awareness lucid Dreaming

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Version vom 2. März 2016, 09:28 Uhr von Tobias (Diskussion | Beiträge)
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CAWLD (Contemplative awareness lucid Dreaming)

ist eine Technik die auf Grundlage des buddhistischen Traumyoga entwickelt wurde. Im Traumyoga ist sie in leicht abgeänderter Form eine der vorbereitenden Übungen für die eigentliche Praxis

Ziel ist es den Trauminhalt des nächsten Traumes vorherzusagen bzw. diesen bewusst vor dem Schlafen gehen zu beeinflussen. Dabei kann der Trauminhalt niemals 100% vorgesagt werden es geht viel mehr darum eine Ahnung zu haben, was im nächsten Traum passieren könnte. Im Traum erinnert man sich dann an die Vorhersage und macht einen RC.

Traumtheorie

Dieser Technik liegt die Theorie zugrunde, dass ein Trauminhalt beeinflusst bzw. vorhergesagt werden kann, wenn man nur achtsam genug ist. Zwar wird der Traum nicht aus konkreten Erinnerungen und Gefühlen zusammengesetzt die man vorhersagen könnte, auf der anderen Seite ist es aber auch nicht möglich, dass der Traum keine Gefühlsmuster oder Gedankenmuster enthält, wenn diese Muster die Träumen nur stark genug prägen und wenn der Eindruck der Prägung relativ frisch ist.

Anleitung:

Zur Anwendung der Technik kann es sinnvoll sein ein Tagebuch zu führen. während man im Bett liegt, geht man den Tag durch. Man versucht die Gefühle wahrzunehmen, die genau an diesem Tag ausgelöst wurden und man versucht sie mit der Situation / dem Gegenstand oder der Person zu verbinden, die die Gefühle ausgelöst haben. Das Gefühl ist die Basis die den Traum formt aber auch die Orte, können direkt oder indirekt im Traum vorkommen.

Jetzt versucht man tief in jedes einzelne Gefühl einzusteigen. Hier geht es darum zu bemerken wie sich das Gefühl anfühlt.Man durchlebt es sozusagen noch einmal kurz damit man, wenn es im Traum auftritt, daran gewöhnt ist und einen Reality-Check machen kann. Dabei funktioniert das Verfahren wie eine Assoziation. mit dem Gefühl werden weitere Gefühle, Gegenstände, Gedanken usw. assoziiert. Durch die bewusste Beschäftigung werden diese Inhalte später in den Traum eingebaut. Naturgemäß sollte man hier sehr ehrlich zu sich sein, da Träume oft mit Ängsten, oder Wünschen in Verbindung stehen, ist es sinnvoll sich auch auf diese Dinge zu fokussieren.


Im Traum erinnert man sich an die Assoziationsübung. Dabei können Personen Gegenstände aber auch Gefühle, Gedanken usw. die Klarheit herbeiführen. Sie alle sind durch die Assoziation im Gedächtnis und können leichter abgerufen werden. Gleichzeitig werden Ängste und impulsive Handlungen reduziert, da diese im Idealfall schon in der Vorbereitungsübung vor dem Einschlafen identifiziert wurden.