Präkognitiver Traum: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein präkognitiver Traum ist ein [[Traum]], von dem nachdem man ihn geträumt hat Teile auch in Wirklichkeit eintreten.  Solche Träume werden auch hellseherische Träume genannt.
Ein präkognitiver Traum ist ein [[Traum]], von dem nachdem man ihn geträumt hat Teile auch in Wirklichkeit eintreten.  Solche Träume werden auch hellseherische Träume genannt.
In der Geschichte wird häufig von diesen Berichtet, so wird zum Beispiel berichtet, dass Calpurnia, die Frau Caesars, seinen Tod in einem Traum vorhergesehen und daher versucht haben soll, ihren Mann zu überzeugen von der Teilnahme an der Senatssitzung abzusehen, auf welcher er tatsächlich erstochen wurde.
Auch der schweizer Psychater C.G. Jung beschäftigte sich mit dem Phänomen. Er folgert, dass diese Form des verhängnisvollen präkognitiven Traumes bestimmte Warnsignale der Seele ausdrücken könnte, es also bei den sogenannten hellseherischen Träumen vielmehr um Ahnungen geht, die aus dem Unterbewussten in die Träume des Betroffenen gelangen und diesen so schon vor der ihn letztlich ereilenden Katastrophe zu warnen versuchen.
Dies kann natürlich auch unabhängig von einer Vision der Katastrophe ganz alltägliche Dinge betreffen, welche als Ahnung in die Träume einfließen.
 
Interessant ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass eine aktive und reflektierende Traumarbeit in solchen Fällen vermeintliche verhängnisvolle Visionen nutzen könnte, um das tatsächliche Eintreten ebendieser zu verhindern.


[[Kategorie:Traum]]
[[Kategorie:Traum]]

Version vom 6. Februar 2011, 19:00 Uhr

Ein präkognitiver Traum ist ein Traum, von dem nachdem man ihn geträumt hat Teile auch in Wirklichkeit eintreten. Solche Träume werden auch hellseherische Träume genannt.

In der Geschichte wird häufig von diesen Berichtet, so wird zum Beispiel berichtet, dass Calpurnia, die Frau Caesars, seinen Tod in einem Traum vorhergesehen und daher versucht haben soll, ihren Mann zu überzeugen von der Teilnahme an der Senatssitzung abzusehen, auf welcher er tatsächlich erstochen wurde.

Auch der schweizer Psychater C.G. Jung beschäftigte sich mit dem Phänomen. Er folgert, dass diese Form des verhängnisvollen präkognitiven Traumes bestimmte Warnsignale der Seele ausdrücken könnte, es also bei den sogenannten hellseherischen Träumen vielmehr um Ahnungen geht, die aus dem Unterbewussten in die Träume des Betroffenen gelangen und diesen so schon vor der ihn letztlich ereilenden Katastrophe zu warnen versuchen. Dies kann natürlich auch unabhängig von einer Vision der Katastrophe ganz alltägliche Dinge betreffen, welche als Ahnung in die Träume einfließen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass eine aktive und reflektierende Traumarbeit in solchen Fällen vermeintliche verhängnisvolle Visionen nutzen könnte, um das tatsächliche Eintreten ebendieser zu verhindern.