Bearbeiten von „Meditation“
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== Meditation für die Klarheit == | == Meditation für die Klarheit == | ||
Ganz generell fördert die Meditation immer eine Form von | Ganz generell fördert die Meditation immer eine Form von bewusstsein, indem ja die Achtsamkeit geschult werden soll auf innere oder äußere Vorgänge, die vorher unbewusst waren, oder es nicht werden sollen. Die oben genannten Verhaltensveränderungen können dabei zu manchen Zeitpunkten hilfreich sein, v.a. als Vorbereitung. Wenn allerdings eine Klarheit über das gesamte Leben angestrebt wird, muss die Achtsamkeit auch in Situationen integriert werden, die nicht von äußerlicher, oder auch nicht von innerlicher Ruhe geprägt sind. | ||
Viele Meditationspraktiken zielen darauf, geistige Prozesse besser nachvollziehen zu können, ohne allerdings bloß intellektuelle Spekulationen darüber aufzustellen. Es geht also um das direkte Erleben der geistigen Kausalitäten, z.b. der Muster, nach denen Gedanken aufkommen und einander ablösen, und der Ursprünge, die darin liegen. Auf diese Weise gedankliche Prozesse, Emotionen und Affekte, usw. zu erforschen, ist sehr verwandt damit, auch Vorstellungsbilder daraufhin zu betrachten - die ja auch schon beim ruhigen Sitzen mit geschlossenen Augen aufkommen. Seinen Geist diesbezüglich besser zu kennen ermöglicht dann auch, im Traum eine ganz ähnliche Achtsamkeit aufzubringen, und zu erleben, wie und wieso man selbst die Traumbilder erzeugt und gestaltet. Dies führt dann also einerseits zur erhöhten Wahrscheinlichkeit, den Traumzustand anhand der Achtsamkeit auf geistige Prozesse zu erkennen, und andererseits kann es auch die Klarheit im Traum steigern, indem man [[Traumdeutung|bedeutungen]] erkennt und Zugang erlangt zu den geistigen Wirkmechanismen, die den Traum gestalten. | Viele Meditationspraktiken zielen darauf, geistige Prozesse besser nachvollziehen zu können, ohne allerdings bloß intellektuelle Spekulationen darüber aufzustellen. Es geht also um das direkte Erleben der geistigen Kausalitäten, z.b. der Muster, nach denen Gedanken aufkommen und einander ablösen, und der Ursprünge, die darin liegen. Auf diese Weise gedankliche Prozesse, Emotionen und Affekte, usw. zu erforschen, ist sehr verwandt damit, auch Vorstellungsbilder daraufhin zu betrachten - die ja auch schon beim ruhigen Sitzen mit geschlossenen Augen aufkommen. Seinen Geist diesbezüglich besser zu kennen ermöglicht dann auch, im Traum eine ganz ähnliche Achtsamkeit aufzubringen, und zu erleben, wie und wieso man selbst die Traumbilder erzeugt und gestaltet. Dies führt dann also einerseits zur erhöhten Wahrscheinlichkeit, den Traumzustand anhand der Achtsamkeit auf geistige Prozesse zu erkennen, und andererseits kann es auch die Klarheit im Traum steigern, indem man [[Traumdeutung|bedeutungen]] erkennt und Zugang erlangt zu den geistigen Wirkmechanismen, die den Traum gestalten. | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |